Dorfbühne spielt für Trachtenverein: „s’Dirndl von der Au“ gefiel bestens
(nach Dingolfinger Anzeiger vom 20. Januar 2010)
Viel Beifall erntete die Dorfbühne für die Aufführungen des lustigen Bauernschwanks „s’Dirndl von der Au“ zum Jahresbeginn im Saal des Gasthauses Wasserburger / Karanoviç.
Vorstand Elmar Spanner vom Heimat- und Volkstrachtenverein, für den die Aufführungen stattfanden, konnte an allen sechs Spieltagen zahlreiche Theaterfreunde aus nah und fern begrüßen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der neuen Theaterbühne fand er lobende Worte für die Verantwortlichen Arthur Baumgartner ( Gesamtleitung und Organisation ) sowie Christoph Werner (Bühnenbild und Regie), aber besonders auch für die Darsteller, wobei Arthur Baumgartner in den vergangenen 20 Jahren als sozusagen Dienstältester 138 mal auf der Bühne stand.
In dem Stück des bekannten Bühnenautors Hermann Schuster verkörperten die Akteure Holger Willert als Hochstapler Eusebius Fink, Sylvia Sziklai als Reserl Obermüller, Stefan Baumgartner als Vinzenz Randhofer, Florian Jobst als Knecht Hans, Carmen Haseneder als Bäuerin von der Au, Katrin Maier als ihre Tochter Zilli, Ruper Raiser als Randhof-Bauer und Arthur Baumgartner als sein Bruder Blasi die ihnen zugedachten Rollen in bester Manier. Lachsalven lösten als Gaststars die vier Mäusedamen Afra, Bärbl, Centa und Daisy aus. Alle Darsteller sorgten in gekonnter Weise dafür, dass es riesigen Applaus auf offener Szene gab und die Besucher voll auf ihre Kosten kamen.
Die musikalischen Einlagen meisterte mit dem Akkordeon wieder in bewährter Weise Christine Schachtner. Die Zuverlässigkeit in Person als Souffleuse war, wie in den Jahren davor Maria Schmidbauer. Ebenso von der Dorfbühne nicht mehr wegzudenken sind Daniela Eibauer, zuständig für Maske und Frisuren, sowie nicht zuletzt Stefan Parzl, der die Aufführung wieder einmal im Film festhielt und außerdem noch beim Bühnenbau mitwirkte. Mit den gelungenen Aufführungen hat die Dorfbühne beste Werbung für ihr eigenes Image, den Heimat- und Volkstrachtenverein, sowie für das Weiterbestehen bayerischer Theaterkultur gemacht.