Generalversammlung am 16. April 2023

Eingetragen am

Neben dem Ehrenvorstand Elmar Spanner, den Ehrenmitgliedern Lieserl und Reinhold  Willert, Christoph Werner, Sonja Spanner und Friedl Krumpholz, konnte der Vorstand alle Moosthenninger Gemeinderäte und Vereinsvorstände begrüßen.
Nach dem Totengedenken gab Vorstand Kopfmüller einen Einblick in die immensen Tätigkeiten des Vereins. Schwerpunkte dabei waren - zusätzlich zu den vielen jährlich wiederkehrenden Terminen im gesellschaftlichen und kirchlichen Bereich - die Auftritte der Tanzgruppe, die Theateraufführung, die Erhaltung, Überarbeitung und Pflege der Trachten und als Mammutaufgabe die Schaffung von eigenen Gruppenräumen für die Jugend im alten Schulhaus in der ehemaligen Bäckerei.
Zur Tanzgruppe bemerkte der stolze Vorstand, dass aktuell zwanzig Tanzpaare aktiv seien, die sich bei vielen Proben und Auftritten der Öffentlichkeit zeigten, weshalb man von einem Aushängeschild des Vereins sprechen könne. In diesem Zusammenhang sprach er dem Vortänzer Stefan Baumgartner und seiner Frau Sonja unter dem Beifall der Versammlung höchste Anerkennung und Dank aus.
Nach dem, nach 13-jähriger Pause, großen Theatererfolg mit sieben ausverkauften Vorstellungen, den fast professionellen Darbietungen aller beteiligten Spieler und den ausnahmslos positiven Rückmeldungen, ist man durchaus gewillt, auch im nächsten Jahr wieder ein entsprechendes Spielangebot zu planen.
Damit von den Kindern bis zum letzten erwachsenen Trachtler alles passt, muss regelmäßig eine große zeitintensive Arbeit an den Trachten erledigt werden, um diese in Schuss zu halten. Der Dank gilt hier Sonja Baumgartner die, zusammen mit Sonja Spanner, in vielen ehrenamtlichen Stunden diese Aufgaben (Einsammeln und Ausgeben von Trachten, diese bei Bedarf reinigen, Termine zum Anprobieren und evtl. mit der Schneiderin, Stifteln von Schürzen usw.) oft bis tief in die Nacht hinein erledigen, wofür der ganze Verein den beiden Trachtlerinnen in hohem Maße dankbar sei.
Der, mit großartiger Unterstützung des Bürgermeisters und seinen Gemeinderäten, derzeitige Schwerpunkt der Arbeit im Verein, die Schaffung von Gruppenräumen für die Jugend und die damit verbundenen großen Eigen- und finanziellen Leistungen des Vereins von der Entkernung der Räume bis zur hoffentlich baldigen Fertigstellung zeigen, dass man bereit sei, auch für die Jugendlichen des Dorfes eine attraktive Einrichtung zu schaffen, damit der Nachwuchs einen Wohlfühlort für Gruppenstunden und zwanglose Treffen untereinander nutzen kann.
In diesem Zusammenhang dankte der Vorstand nochmals der Gemeinde für die großzügige Unterstützung. Dazu führte Bürgermeister Anton Kargel aus, dass diese Maßnahme auch die Gemeinde bei ihrer Pflichtaufgabe der Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit entlaste und somit eine gute Anlage in die Zukunft sei. Im Tagesordnungspunkt „Bericht der Trachtenjugend“ zeigte dann Jugendleiter Ralph Mündl auf, dass auch der Nachwuchs neben der Wahrnehmung der übliche Vereinstermine an der Renovierungsaktion fleißig mitarbeite. Besonders dankbar sei die Trachtenjugend für die bisher für den Ausbau erhaltenen Spenden, insbesondere die von den örtlichen Banken.
Kassier Martin Werner konnte danach einen für die anstehenden Aufgaben positiven Kassenstand verkünden, den die Kassenprüfer lobend bestätigten und mit der Entlastung der Vorstandschaft abschlossen.
Zuletzt sprach der Vorstand allen Vorstandsmitgliedern seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus, wobei er auch Vereinswirtin Dusanka Karanoviç einschloss und sich bei ihr für die problemlose gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit ebenfalls bedankte.
Beim Tagesordnungspunkt Wünsche und Anträge meinte Vereinsmitglied Fritz Ferstl, dass der Verein einen Level erreicht habe, der seiner Ansicht nach nicht mehr zu toppen sei und er wünsche sich, dass diese bestehende Situation personell und organisatorisch auch in Zukunft weiter so fortbestehe und aufrechterhalten werden könne. Dies dürfte aber, dank dieser Vorstandschaft, deren auch dem Dorf zugute kommenden Aktivitäten fast täglich sichtbar seien, unproblematisch sein.
In einer Terminvorschau wurde abschließend klar, dass auch das kommende Vereinsjahr den Verein und die Mitglieder wieder fordern werde, aber alles, bei entsprechender Unterstützung der Vorstandschaft durch die Mitglieder, sicherlich geschafft werden könne.

Zurück