Wie schon in den vergangenen Jahren führte der Trachtengau Niederbayern in diesem Maimonat seine alljährliche Marienwallfahrt durch. Ausrichtender Verein war der Heimat- und Volkstrachtenverein „Osterglocke Bogen“.

Der Heimat- und Volkstrachtenverein Moosthenning nahm auch heuer mit seiner Vereinsfahne und 14 Teilnehmern am 7. Mai wieder an der jährlichen Marienwallfahrt des Trachtengaues Niederbayern teil. Sie fand in der ehemaligen Benediktinerabtei Oberalteich statt. Um 13.00 Uhr fuhr Busfahrer Hans mit einem von der Busfirma Speckner bereitgestellten Kleinbus bei der Kirche in Moosthenning los. Gegen 13.45 kam man im Klosterhof in Oberalteich an und konnte sich bis zum Beginn der Wallfahrt mit Kaffee und ausgezeichneten Kuchen oder kalten Getränken und Leberkässemmeln stärken.

Um 15.00 Uhr ließ zweiter Vorstand Hans Bogner die teilnehmenden Vereine Aufstellung zur Wallfahrt nehmen. Betend und singend zogen die Wallfahrer durch die Fluren rund um die ehemalige Klosteranlage und erreichten kurz vor 16.00 Uhr die imposante Klosterkirche St. Peter und Paul. Mit ihrer besonderen Architektur - erbaut 1622 bis 1630 - und ihrer reichen Innenausstattung gehört sie zu den größten Sehenswürdigkeiten im niederbayerischen Donauraum. Pfarrer Richard Meier und seine Ministranten empfingen die Wallfahrer am Kircheneingang und zogen mit ihnen feierlich in die mit vielen Fresken und einer reichhaltigen Innenausstattung versehenen Kirche zu einem festlichen Gottesdienst ein. Musikalisch ausgezeichnet umrahmt wurde dieser vom Volksmusiktrio Flederwisch mit Zither, Hackbrett und Gitarre.

Im Anschluss an den Festgottesdienst trafen sich die Wallfahrtsteilnehmer noch zu einem gemütlichen Beisammensein unter Trachtlern im Klosterhof. Der die Bewirtung seiner Gäste ausrichtende Heimat- und Volkstrachtenverein „Osterglocke Bogen“ hatte sich dazu alle Mühe gegeben. Nach der Heimfahrt am frühen Abend war es natürlich selbstverständlich die Wallfahrt noch bei Vereinswirtin Duschka im Vereinslokal ausklingen zu lassen.